Tössegg 24.06.2018
Der Tössegggottesdienst gehört seit Jahren zu einem fixen Termin der ZO-BRASS. Bei trockener Witterung spielen wir auf der Tössegg und bei nasser in der reformierten Kirche Turbenthal.
Am Morgen des 24. Juni traf sich die ZO-BRASS überpünktlich wie immer bei der Tössegg. Wir waren noch vor den Organisatoren anwesend. Bald schon wurden die Stühle für uns Musiker angekarrt. Mehr oder weniger eben auf der abhaldigen Wiese platzierten wir uns.
Nach und nach trafen die Gottesdienstbesucher aus den umliegenden Kirchgemeinden ein.
Piano war beim Eingangsstück und den folgenden musikalischen Darbietungen nicht gefragt. Die Akustik des Tösstals lässt zu wünschen übrig.
Nach der Begrüssung ohne Verstärkung durch Pfarrer Theddy Probst stimmten wir mit dem Lied «Geh aus mein Herz und suche Freud» und «Liebe Gott mir wänd dir danke» in das Lob Gottes ein.
Da kam dann auch ein Mikrophon inklusiv Boxe die funktionierte und des Pfarrers stimme schonte und das verstehen des Gesagten erleichterte.
Anstelle der Schriftlesung, gab es ein Spontantheater, welches diese veranschaulicht. Petrus, der die ganze Nacht auf dem See war und keinen fisch gefangen hat, folgte der Aufforderung Jesus und zog selbst am hellen Tag noch ein Netz voller Fische aus dem See. Petrus wurde dann von Jesus zum Menschenfischer befähigt. Ein Netz ist nicht nur ein «Gefängnis» sondern hält uns auch fest zusammen. Ein Netzwerk unter Mitmenschen, privat oder geschäftlich zu haben, ist viel Wert.
Mit dem rassigen «Zürcher Puuremarsch» schlossen wir den Gottesdienst. Anscheinend hatte die Wiese eine angenehme Neigung zum Sitzen, so dass die Besucher gerne noch unseren Zugaben lauschten, bevor es dann zur Stärkung Wurst und Brot gab.
Für die ZO-Brass
Daniel Wüthrich – Es-Horn